Schwarzwaldverein Bühlertal e.V.
Schwarzwaldverein Bühlertal e.V.

12. Oktober 2025

 

Auf den Brandenkopf - König des mittleren Schwarzwaldes

 

Am Sonntag nahmen 16 Wanderer des Schwarzwaldvereins Bühlertal den Aufstieg auf den Höchsten des mittleren Schwarzwalds in Angriff. Bei bestem Wanderwetter waren schon kurz nach dem Start in Zell am Harmersbach herrliche Ausblicke auf das Kinzigtal und die Rheinebene möglich, was auf dem Brandenkopf bzw. dessen Turm noch überwältigend überboten wurde. Die Wanderer wurden mit einem 360 Grad Panoramarundblick für ihre Mühen entlohnt. Nach der verdienten Pause wurde der Abstieg absolviert und die Schlusseinkehr in einem Bühlertäler Lokal genossen. 
Vorsitzender Manfred Huck dankte den Wanderführern Simone und Markus Braun für die Durchführung der durchweg gelungenen Tour und gratulierte auch dem mitwandernden René Engels zur Absolvierung und Bestehen des BANU-Zertifikates eines staatlich geprüften Wanderführers, was durch den Schwarzwaldverein Bühlertal finanziert wurde. 

7. Oktober 2025

 

Frauen unter sich
 

das war das Motto der diesjährigen Frauenwanderung vom Schwarzwaldverein Bühlertal. 32 Wanderinnen, darunter einige Gäste,
fuhren am Dienstag  in Fahrgemeinschaften nach Oberweier/Gaggenau. Dort war eine Wanderung des 6 km langen Keschdeweg´s  vorgesehen.
Zuvor wartete aber auf die Frauen eine Überraschung. Die Wanderkollegin Edith Ruf, wohnhaft in Oberweier, hatte an diesem Tag Geburtstag und lud die Wanderschar zu einer kleinen Geburtstagsfeier ein und wurden fürstlich bewirtet. Danach begann die Wanderung auf dem Keschdeweg. Bei dem herrlich schönen Wetter, konnte man auf dem Rundwanderweg die Natur und schöne Aussichten genießen. Es ging vorbei an zahlreichen Keschdebäumen, Wald und Wiesen. Das nächste Highlight war der Halt beim Schnapsbrunnen wo die Wanderinnen sich kaum loseisen konnten.
Anschließend fuhr man zur Einkehr nach Muggensturm. Beim gemütlichen Beisammensein konnte man den Tag nochmals Revue passieren lassen. Brigitte Berger dankte den beiden Wanderführerinnen  Edith Krumm und  Gisela Stolz für die gute Organisation und schöne Wanderung. Natürlich galt der Dank nochmals Edith Ruf für 
die tolle Bewirtung.

3. Oktober 2025

 

Beim Weinwandertag in Bühlertal

Zahlreiche Wanderfreundinnen und Wanderfreunde, darunter auch einige Kinder, waren der Einladung der Wanderführer Rudi und Brigitte Karcher zur Wanderung beim Weinwandertag in Bühlertal gefolgt. Bei idealen Wetterverhältnissen erfolgte der Aufstieg durch den Engelssteig. An der Station am Engelsberg wurden die heimischen Weine probiert. 
Nach dem kräftigen Anstieg zur Emil Kern-Hütte gab es dann die erste Stärkung bei der Bewirtung des Sportvereins. Bei den weiteren Stationen wurden die verschiedenen Angebote genutzt, eine willkommene Bewirtung gab es bei Rudis Hütte. So konnten die Teilnehmer beim Abschluss im Tal auf einen gelungenen und geselligen Tag zurückblicken. Im Namen der Teilnehmer dankte Manfred Huck Rudi und Brigitte für die Organisation der Wanderung.

Pfalzwanderung bei bestem Wetter

Ziel der diesjährigen Pfalzwanderung war Rhodt unter Rietburg, ein typisch pfälzer Weindorf mit denkmalschütztem Ortskern, geprägt von Fachwerkhäusern und Torbögen. Da für den Sonntag ein Wetterumschwung angekündigt war, verlegten die Organisatoren die Wanderung auf den Samstag.

Bei tollem sonnigem Wanderwetter trafen sich 20 Wanderinnen und Wanderer, darunter zwei Gäste, in Rhodt und wanderten durch den idyllischen Ortskern in Richtung Rietburg, dem auf 530 Meter Höhe liegenden Ziel der Wanderung. Bei der Ludwigshöhe, der Sommerfrische das Königs Ludwig, trennten sich die Wanderer in zwei Gruppen. Die A-Gruppe machte sich mit Alfred und Sonja Soboll vorbei am Schweizerhaus in einigen Serpentinen mit herrlichen Pfaden auf den Weg zum Ludwigsturm und trafen pünktlich zur Mittagsrast auf der Rietburg ein.
Auch die B-Gruppe mit Rainer und Brigitte Rübig hatte auf kürzerer Strecke das selbe Ziel, durch einige Serpentinen wurden über 200 Höhenmeter gut geschafft. Von der Rietburg hatte man einen herrlichen Blick über die Rheinebene und die kulinarischen Spezialitäten, darunter die tellergroßen Schnitzel, sorgten für eine gute Laune, bevor es wieder hinunter nach Rhodt, was auch mit der Sesselbahn möglich war, ging. 
Beim Abschluss dankte Manfred Huck im Namen der Wanderschar den Organisatoren für diese interessante Tour.

14. September 2025

 

Auf der Kneipp Panoramarunde im Harmersbachtal

Ein Kontrastprogramm zum Bühler Zwetschgenfest bot am Sonntag der Bühlertäler Schwarzwaldverein mit der Wanderung Kneipp Panoramarunde im Harmersbachtal an. 
17 Mitglieder und 5 Gäste folgten dem Angebot. In Zell a. H. begann die Tour durch das von Wiesen und Obstwiesen geprägte Tal, die auch an vier Wassertretstellen vorbeiführte. Nach zwei kurzen Regenschauern erreichte man die Radiumquelle, bei der im Jahre 1928 der höchste Radiumanteil aller Zeller Quellen festgestellt wurde. Diese Tatsache wurde für Trinkkuren gegen Rheuma und Gicht genutzt. Nach kurzer Rast am Rebberg, bei der die Wanderführer eine Runde Secco ausschenkten, ging der Weg weiter am Wasserbehälter Eckwald vorbei zur Klosterkirche Maria zu den Ketten. Hier hielt die Gruppe kurz inne oder zündete eine Kerze an. Bei der letzten Wassertretstelle "Alter Wald" wagten sich Traudl und Brigitte in das eiskalte Wasser, bevor es zurück zum Ausgangspunkt ging.

Bei der Schlusseinkehr im Ristobello am Sportplatz Vimbuch dankte Alfred Soboll den Wanderführern Brigitte und Manfred für die außergewöhnliche Tour. Martin Gartner setzte noch ein Highlight, indem er die Wanderung in brillanter Reimkultur Revue passieren ließ.

11.September 2025

 

Durch das Kaltenbronner Hochmoor

Am Donnerstag fuhren 38 Wanderinnen und Wanderer des Schwarzwaldvereins Bühlertal,  darunter einige Gäste und zwei Hunde,
in Fahrgemeinschaften nach Kaltenbronn. Vom dortigen Wanderparkplatz wanderten wir bei erheblichem Regenwetter los. 
Bei der 10 km langen Strecke war uns etwa ab der Hälfte der Wettergott dann gnädig gestimmt, es hörte auf zu regnen. 
Wir wanderten vorbei am Wildgehege, der vielfältigen Natur, sowie durch das Hochmoorgebiet über den Bollenweg durch den Wildsee zur Grünhütte. Dort legte die Wanderschar eine längere Rast ein. Von dem reichlichen Angebot an Spezialitäten wurde reger Gebrauch gemacht. Den Rückweg konnten wir dann bei strahlendem Sonnenschein laufen. So konnten wir die herrliche Natur besonders in Augenschein nehmen. Natürlich bot dann der Wildsee ein malerisches Bild und lud ein zu schönen Fotos. 
Bei der Rückkehr bedankten sich die Wanderer bei den Wanderführern Edith Krumm und Gisela Stolz für die schöne Wanderung.
 

3.9.2025

 

Mit dem Schwarzwaldverein durch die Waldkolonie Herrenwies

 

Wanderführer Jürgen Höll konnte in Herrenwies 28 Wanderinnen und Wanderer begrüßen, unter ihnen auch zwei Kinder. Die Dauerausstellung im Nationalparkhaus im ehemaligen Pferdestall mit dem Thema "Der Mensch und seine Beziehung zum Wald" war interessant für jung und alt, konnte man doch in Ton und Bild in die Geschichte der Waldberufe "eintauchen" und erfahren, wie mühsam und hart das Leben der Bewohner von Herrenwies in den vergangenen Jahrhunderten war. Bei der alten Kapelle von Herrenwies, in der nun der "Verein Kulturerbe Schwarzwaldhochstraße" residiert, erzählte Jürgen Höll aus der Geschichte von Herrenwies, das in einer Urkunde von 1528 erstmals als "Herren Wysen Lehen" erwähnt wurde. Die Bauern von Bühlertal und Geroldsau konnten auf den ebenen Freiflächen, die schon im 12. Jahrhundert durch Rodung entstanden waren, das Vieh weiden. Noch mehr Bedeutung erhielt Herrenwies, als 1732 der Rastatter Franz Anton Dürr von der Markgräfin Augusta Sibylla die Erlaubnis erhielt, eine Glashütte zu betreiben, die bis 1789 in Betrieb war. In dieser Zeit siedelten sich Holzfäller, Harzer, Köhler, Pottaschenbrenner und Flößer in den Waldkolonien Herrenwies und Hundsbach an. Für sie  war es ein hartes Leben in großer  Armut. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wanderten deshalb viele nach Amerika aus. Dass es damals aber nicht allen Menschen "dort oben" schlecht ging, erfuhr man aus den Berichten von Jagden auf den Auerhahn, bei denen vor allem die Markgrafen von Baden und Durlach ihre Feste in Herrenwies feierten. 

Bei der anschließenden Wanderung stieg man zuerst zum Herrenwieser Sattel auf, um dann bequem abwärts zum Sand, zum Sandsee und wieder zurück nach Herrenwies zu gelangen. Bei der Einkehr im "Engel" in Bühlertal dankte Manfred Huck dem Wanderführer für die Organisation und Führung an diesem sonnigen Nachmittag.

Von der Höhe über Berge ins Tal
  
Am Sonntag, dem 31. August 2025, wanderte der Schwarzwaldverein Bühlertal von 824 Höhenmeter Kapelle Sand über Berge ins Bühlertal.
11:56 Uhr starteten wir mit dem Regionalbus 263 bis zur Kapelle Sand. Dort erlebten wir eine nicht geplante Führung über die Kapelle Sand von Edith Tilgner-Horcher.
Die 1965 erbaute Kapelle feiert gerade dieses Jahr 60 jähriges Jubiläum. Weiter ging es über den Wiedenfelsen zum Sickenwalder Horn. 
Von dort konnten wir die tolle Aussicht über das Tal genießen und dabei eine kleine Rast einlegen. Über den Kappler Wald stiegen wir über den ersten Berg, den Buchkopf, zum zweiten Berg den Bühler Stein auf. Dort hörten wir von Hermann Geschichtliches über die Bühl-Stollhofener Linie. Von nun an ging es über den Klotzberg abwärts zur Schlusseinkehr in das Gasthaus Engel.

Vorsitzender Manfred Huck dankte den beiden Wanderführern Brigitte und Rudi Karcher für die schöne Tour bei schönstem Wetter von der Höhe ins Tal.

25. August 2025

 

Auf Wassertour bei Baiersbronn
 

Am letzten Sonntag wanderten 24 Interessierte mit dem Schwarzwaldverein Bühlertal auf der Wassertour in Baiersbronn Buhlbach. Zunächst ging es bei leichtem Anstieg am Buhlbach entlang zum Möhrles Brunnen, der 1987 nach einem Gast des Ortes benannt wurde. Beim Wanderschild Spaltbächle stieg ein schmaler Pfad etwas steiler an, bis die Gruppe einen Steg über das Bächchen erreichte. Nach einer kleinen Rast hießen die weiteren Stationen Hahnenhütte, Mosesbrunnen und Knöpflesbauerndurchlasshütte. Beim Abstieg über einen Naturweg erreichten die Wanderer den Forellenhof, wo eingekehrt wurde und man mit köstlichen Fischgerichten verwöhnt wurde. Danach führte der Weg noch an der Glashütte vorbei und der Wanderführer konnte einiges über die Geschichte des Buhlbacher Schlegels erzählen. Am Wanderparkplatz dankte Alfred Soboll den Wanderführern Brigitte Berger und Manfred Huck für die außergewöhnliche 13.5 km lange Tour

21. August 2025

 

Radtour durch das Land      

Bei idealem Radelwetter trafen sich 15 Radlerinnen und Radler in Oberweier zu einer Runde durch den Waldhägenich, Maisfelder, Wiesen und Wälder über Unzhurst, Lichtenau, Schwarzach und Hügelsheim. Herum um das Flughafenareal fuhren wir bis nach Balzhofen, wo beim geselligen Abschluss im Wilden Wolf Alfred Soboll im Namen der Radgruppe den Organisatoren Rainer und Brigitte Rübig für diesen schönen Nachmittag dankte.

14.August 2025

 

Feierabendrunde in der Gertelbach

Zu einer Feierabendrunde hatten Sonja und Alfred Soboll die Wanderfreunde und Wanderfreundinnen des Schwarzwaldvereins
eingeladen. Von der sonst herrschenden großen Hitze war im hinteren Teil des Bühlertals aber wenig zu spüren und so machte
sich die Wandergruppe, darunter wieder der siebenjährige Nico, zunächst auf den Gertelbachsteig und von dort im schattigen Wald
Richtung Sickenwald. Auf bisher unbekannten Wegen ging es in zwei Gruppen entlang der oberen Bühlot bis zum Boosweg und von 
dort hinunter zum Hause Soboll, wo die Wandernden mit Sekt und Getränken überrascht wurde. Manfred Huck dankte im Namen
der Teilnehmer Sonja und Alfred für diese interessante Tour und auch die Bewirtung. Der gesellige Abschluss fand im Schwarzwaldmädel statt.

10. August 2025

 

Interessante Radtouren in der Pfalz

Bei herrlichem Wetter trafen sich 16 Radlerinnen und Radler in St. Martin zum Start für zwei interessante Radtouren.
Unter Führung von Albrecht Müller ging es am Sonntag durch Weinberge, Gemüsefelder, Wiesen und Wälder nach Speyer, wo der Dom besichtigt wurde. Auf dem Rückweg ging die Tour auch auf schmalen Wegen durch den Schatten spendenden Wald.
Die Tour am Montag führte vorbei am Hambacher Schloss durch Neustadt und dann durch einige typische pfälzer Dörfer geprägt durch viele Weingüter und viele Fachwerkhäuser. Durch Deidesheim fuhren wir dann weiter nach Bad Dürkheim. Auf großes Interesse stieß dort das Gradierwerk, wo die Sole durch viel Reisig vernebelt wird und so ein Nordseeklima entsteht. Nach der Mittagsrast beim großen Fass fuhren wir zurück nach St. Martin, unterbrochen von einer Kaffee-und Eispause in der Fußgängerzone von Neustadt. Der Dank der Teilnehmer galt den Organisatoren Rainer und Brigitte Rübig und Albrecht Müller
für die Leitung der Speyer-Tour.

6. August 2025

 

Mit dem Schwarzwaldverein auf dem Westweg

Zu einer Wanderung auf dem Westweg mit dem Schwarzwaldverein Bühlertal trafen sich in der vergangenen Woche 21 Wanderer am Ruhestein. Mit dem Linienbus ging es zur Zuflucht, wo die elf Kilometer lange Tour mit  Wanderführer Jürgen Höll startete. Unterwegs machte er aufmerksam auf Besonderheiten dieser Etappe, die zunächst über die Röschenschanze führte und sich dann wieder der B 500 näherte. Vorbei am Lothar-Pfad wanderte man oft mit schönen Ausblicken ins Renchtal hinauf zum Schliffkopf, wo die wohlverdiente Ruhepause eingelegt wurde, bevor es hinab ging zum Ruhestein. Breite Forststraßen und schmale Pfade wechselten sich ab, und nach vielen Regentagen wurde die Wandergruppe mit sonnigem und idealem Wanderwetter beschenkt. Auf der Rückfahrt nach Bühlertal kehrte man in der "Hochkopfstube" ein, wo Rainer Rübig im Namen der Wandernden dem Wanderführer für die Organisation dieser "Jubiläums-Tour" dankte, denn der Westweg von Pforzheim bis Basel wurde von Philipp Bussemer aus Baden-Baden und Julius Kaufmann aus Lahr vor 125 Jahren "ins Leben gerufen".

1. August 2025

 

Feierabendrunde im Regen

Die Vorzeichen standen nicht gut für die Feiertagsrunde am Freitag. Gewitter, Starkregen und Überschwemmungen waren die Vorhersagen. Das Gewitter kam schon um 14 Uhr und so stand der Durchführung dieser Wanderung nichts mehr im Wege.

Trotz der dunklen Wolken am Himmel trafen sich 25 Unentwegte, darunter der siebenjährige Nico, beim Sportplatz in Altschweier und machten sich auf die Runde nach Eisental, vorbei am Karl-Netter-Turm. Gegen den aufkommenden Regen halfen  Schirme und Regenjacken, ein Gewitter meldete sich glücklicherweise nur mit einem leichten Grummeln.

Das tat der guten Laune bei der Einkehr im Auerhahn aber keinen Abbruch. Im Namen der Wanderschar dankte Alfred Soboll den Organisatoren Rainer und Brigitte Rübig für die Durchführung der Tour, bevor es - natürlich von Regen begleitet - wieder zurück nach
Altschweier ging. 

 

25.Juli2025
Mit dem Schwarzwaldverein Bühlertal durch die „Waldkolonie Hundsbach“

Auf „wenig begangenen Pfaden“ waren Wanderinnen und Wanderer des Schwarzwaldvereins Bühlertal am vergangenen Freitag unterwegs. Nach der Anfahrt aus dem Tal startete die Wanderung mit Jürgen Höll am frühen Nachmittag am  Parkplatz Hundseck. Vorbei an den beiden ehemaligen Bühlertäler Skihütten führte der Weg entlang des Hundsbachs hinab zum Aschenplatz. In einer kurzen Pause erzählte der Wanderführer dort über die Entstehung der Gemeinde Hundsbach, die auf das Jahr 1745 zurückgeht. Damals wurde der Generalunternehmer Anton Dürr von der badischen Landesregierung beauftragt, eine Waldkolonie zu gründen. In 16 Wohnungen zogen nach und nach 125 Leute ein. Holzmacher, Flößer, Bergleute, Pottaschenbrenner und Glasmacher aus dem nahen Kinzigtal, aber auch aus Kärnten, Tirol und aus der Schweiz. In der Raumünz wurde das Holz zur Murg geflößt und von dort auf Murg und Rhein bis nach Holland. Da man damit rechnete, dass mit dem gewinnbringenden Holzeinschlag bis zum Jahr 1800 ein Ende abzusehen sei, wollte man dann die Waldkolonie wieder auflösen. Aber trotz Armut und harter Arbeit wuchs der Ort und erreichte kurz vor der Jahrtausendwende seinen Höchststand mit 540 Einwohnern. Der Koloniestatus war erst 1970 aufgehoben worden. Bevor die Hundsbacher ihre eigene katholische Kirche bauen konnten, war es für die Kirchgänger eine zweistündige Wanderung über den Berg hinüber nach Herrenwies.Heute leben in Hundsbach noch etwa 250 Einwohner. Eine kurze Rast wurde noch einmal am Festplatz eingelegt, wo gerade ein großes Zelt für das berühmte „Hundsbacher Waldfest“ eingerichtet wurde. Auf einer Forststraße ging es dann weiter nach Erbersbronn und zur Bushaltestelle „Raumünzach-Wasserfall“. Dort stieg die Wanderschar in den Linienbus aus Forbach, der sie wieder nach Hundseck brachte. Bei der Schlusseinkehr in der „Hochkopfstube“ in Unterstmatt dankte Manfred Huck dem Wanderführer für die Organisation der Tour durch die auch heute noch einsame Gegend.

Durch heimische Wälder
 
 Am Samstag, den 19. Juli 2025 wanderte der Schwarzwaldverein Bühlertal durch heimische Wälder.
 In Fahrgemeinschaften fuhren wir zum Zimmerplatz. Von dort ging es lange bergauf zum Völlerstein, weiter zum Schwanenwasen über schattige Wege und hinunter durchs Grobbachtal zum Bütthof.
Die Hochlandrinder von Martin Weingärtner nahmen gerade ein kühlendes Bad. Wanderführer Rudi Karcher lobte die Landschaftspflege und die Offenhaltung von Martin Weingärtner mit 180 Hektar Fläche.
Am Bütthof hatten wir nach 14 km-Tour und 400 Höhenmetern eine Erfrischung verdient. Der Geroldsauer Wasserfall zeigte sich in voller Schönheit und vieler Regsamkeit.
 Entlang der Grobbach ging es über Malschbach zurück zu unserem Startplatz. Alle Wanderer freuten sich über die schöne, schattige Tour durch die heimischen Wälder.

 Zur Einkehr waren wir im Gasthaus Engel in Bühlertal, wo Markus Braun den beiden Wanderführern Brigitte und Rudi Karcher dankte.

15.7.2025

 

Radtour an den Rhein

"Klein aber fein" war das Motto der Dienstags-Radtour des Schwarzwaldvereins.
Klein war die Gruppe der Radelnden, die bei idealem Radwetter durch Felder und Wiesen bis zum Rhein fuhr. Nach einer kurzen Rast ging es auf dem Rheindamm weiter und durch den Radweg "Hohler Wald" nach Schwarzach.
Fein waren der Käsekuchen und der Cappuccino, den sich die Radelnden dort im Cafe Klostergarten gönnten.
Albrecht Müller dankte Rainer und Brigitte Rübig für die Organisation dieser schönen Radeltour.

14. Juli 2025
 
Wanderung am Kniebis
 
Am Sonntag trafen sich 27 Wanderer/innen, darunter 3 Gäste, zu einer Wanderung auf dem Kniebiser Heimatpfad. In Fahrgemeinschaften auf dem Kniebis angekommen, startete die Wanderschar den 10 km langen Rundweg.
Bei schönem und angenehmen Wanderwetter führte eine sehr gut gepflegte und beschilderte Strecke durch viel Wald, Heide, Moor und herrliche Wiesen. Informationen zur Geschichte und Natur der Region konnte man
 den aufgestellten Schautafeln entnehmen. Vorbei führte der Weg auch an der Klosterruine, wo eine Ausstellung in der Kirche besichtigt wurde, die unter dem Motto "Prüfe Alles und behalte das Gute" stand.
Dort gab auch Jürgen Höll einen umfassenden Ausblick über die Entstehung des Klosters. Aus einer einstmals kleinen Kapelle, die auf dem Handelsweg von Ulm nach Straßburg lag, entstand 1267 das Kloster.Viele Kaufleute legten dort Rast ein um sich auszuruhen und fanden auch Zeit für ein Gebet.
Bis 1341 hatten die gastfreundlichen Franziskaner das Sagen. Dann übernahmen die Benediktiner die Herrschaft über das Kloster, bis in der Reformationszeit die Mönche vertrieben wurden und die Gebäude fortan als Amts- und Gerichtsgebäude dienten. Zu erwähnen gilt noch, daß das Kloster
zweimal abbrannte und von den Mönchen wieder aufgebaut wurde. Nach dem späteren Zerfall wurde das Kloster als Steinbruch missbraucht, so daß in entsprechend alten Häusern auf dem Kniebis deren Steine verbaut wurden.
Auf dem weiteren Weg war noch ein "4 Gewinnt Spiel" aufgebaut, wo sich einige duellieren konnten.
Am Ziel angekommen wurde dann in der Kniebis-Hütte eingekehrt. Dort dankte Manfred Huck Jürgen Höll für den interessanten Vortrag über die Geschichte des Klosters, sowie den Wanderführern Edith und Werner Krumm für die schöne und gut organisierte Tour

Bezirksumwanderung der acht Ortsvereine des Schwarzwaldvereins

 Kräftig Werbung machen für Bühlertal konnten am Sonntag die Wanderführer des Ortsvereins Bühlertal bei der Bezirksumwanderung auf aussichtsreichen Wegen von den Schwarzwaldhöhen hinab ins schöne Bühlertal, und das bei angenehmen Temperaturen und bestem Wanderwetter.  
 Am Boschparkplatz in Bühlertal erwarteten wir den Regionalbus 263 und konnten ihn komplett füllen, um auf den Sand zu fahren. Es herrschte eine rege Beteiligung aus den Ortsvereinen.
  Die A-Gruppe mit Wanderführer Rudi und Brigitte Karcher startete mit 62 Teilnehmern direkt vom Sand über Plättig, Bühlerhöhe, Rotwasserebene zum Schwanenwasen. Ab dort führte der gleiche Weg wie der B-Gruppe ins Tal. Die Infos und Aussichten ins schöne Bühlertal konnte von den acht Ortsvereinen des Bezirks Hornisgrinde genossen werden. Der Wanderführer gab Auskunft über die vielen Zinken in Bühlertal, die auch durch viele Brennereien bekannt waren.
 Der B-Gruppe um Wanderführer Jürgen Höll schlossen sich 14 Wanderinnen und Wanderer an. Von Sand aus ging es zunächst mit dem Bus X 45 bis zur Haltestelle Schwanenwasen. Dort entschied man sich für den kurzen Weg hinab zum Schofer-Denkmal. Bei der Mittagspause erzählte Jürgen Höll über den Zentrumspolitiker und Kirchenmann Josef Schofer. Aussichtsreich und gemütlich wanderte man anschließend fast eben bis zur vereinseigenen Emil-Kern-Hütte, wo es Informationen zur Erstellung der Hütte auf dem Engelsberg sowie zur Geschichte des Schwarzwaldvereins Bühlertal gab. Nach einer kurzen Pause an der Lourdesgrotte führte der Wanderweg hinab in die Meierhalt und anschließend nach einem kurzen Aufstieg zur Holzmatt zur Wintereck. Beim Wandern durch die Rebberge wurde man darauf aufmerksam, dass viele Parzellen nicht mehr gepflegt werden und verwildern. Vom Winzerpavillon ging es dann hinab zur Schlusseinkehr in den „Grünen Baum“.
Im Grünen Baum angekommen war der Durst groß, bevor die Stabübergabe zelebriert wurde. Bezirksvorsitzender Gerd Seiert bedankte sich für die gute Organisation und nahm an der Stabübergabe an seinen Ortsverein Yburg teil. Alle Ortsvereine freuten sich über die schöne Tour und bedankten sich ganz herzlich dafür.

Wanderwoche in Going am Wilden Kaiser
 
Bei perfektem Sommerwetter hat der Schwarzwaldverein Bühlertal eine Wanderwoche in Going am Wilden Kaiser, einer herrlichen Gegend, hauptsächlich auch bekannt durch die Bergdoktorsendung, verbracht.
Auf der Hinfahrt wurden die Teilnehmer mit Brezeln, Hefekuchen und Sekt verwöhnt. Nach der Pause ging die Fahrt weiter nach Going zum Hotel Blattlhof. In dem familiengeführten Hotel, mit  freundlichem Personal und gutem Essen, waren wir bestens versorgt. Besonders angenehm war nach heißer, anstrengender Wanderung das dazugehörige Freibad.
Die Wanderschar war in zwei Gruppen unterwegs.
Die A-Gruppe wurde von der einheimischen Wanderführerin Gabi begleitet.
Die B-Gruppe führten Edith und Werner Krumm, an.
Der Unterschied bestand darin, dass die A-Gruppe etliche Höhenmeter und Wanderkilometer mehr zurücklegen durfte.
 
Erster Tag A-Gruppe:
Mit dem Bus wurde bis Scheffau Dorf gefahren. Ab dort ging es dann durch die Rehbachklamm hoch bis Bärenstatt, an der St. Leonhardkapelle gab´s Infos von Gabi zu Bärenfunden. Am Ostrand des Hintersteiner See´s, ging es hoch auf steinigem Weg mit vielen Wurzeln, Richtung Walleralm und Weiter dann zum Gipfelkreuz Kreuzbichl und nach Gruppenfoto wieder talwärts. Bei der Stofflhütte wurde eine Pause eingelegt dann steil abwärts bis Pension Maier und am Südrand des See´s auf schattigen Wegen zurück zur Bushaltestelle.
B-Gruppe:
Die B-Gruppe fuhr mit dem Bus nach Scheffau Dorf. Von dort aus mit kleinen Bussen hoch zum Hintersteiner See. Durch die überfüllten Busse waren alle erst nach drei Anläufen am See angelangt. Die Gruppe wanderte um den See.
Bei den vielen Eindrücken und dem heißen Wetter wurde zur Hälfte der Strecke eine Rast eingelegt. Nach der Umwanderung sind wir dann am Ausgangspunkt bei dem Strandbad eingekehrt, wo auch die A-Gruppe den Wandertag ausklingen ließ.
 
Zweiter Tag A-Gruppe:
Mit dem Bus zur Hartkaiserbahn und hoch zum Bergkaiser. Durch Elmi´s Zauberwelt, auf schöner, manchmal wenig schattiger Höhenlage zum Eiberg,
zum Jochstubensee, dem höchst gelegenen See mit Segelbootbetrieb, leider
wegen Wassermangel ohne Segelboot. Weiter ging´s zum Zinsberg mit imposantem Rundumblick vom Aussichtsturm auf den Großglockner und zahlreiche weitere 3000er. Vorbei an Berg- und Talstation Filzbodenalm erfolgte ein Halt bei der Silleralm, mit käsiger Verpflegung, diesmal leider ohne "Antonia".
Weiter gings zum Hexenwasser mit Besichtigung des alten Hexenhauses und Infos von zwei hübschen jungen Hexen. Vom Hexenwasser aus fuhren wir mit der Gondel hoch zur Hohen Salve mit dem Genuss der tollen Rundumsicht.
Nach dem Besuch der Kapelle erfolgte dann die Abfahrt nach Söll und mit dem Bus zurück zum Blattlhof.
B-Gruppe:
Mit dem Bus fuhren wir nach Scheffau und mit der Gondel hoch zum Brandstadl. Von dort aus nahm die Gruppe die Wanderstrecke in Angriff. Die stetig steilen Anstiege zum Eiberg und zum Jochstubensee nahmen wir zum Anlass zu einer Rast  in der Jochstubenalm. Erfrischt mit kühlen Getränken wurde der Weg zum Filzalmsee fortgesetzt. Auf dieser herrlichen Naturstrecke wurden kräftig die Fotoapparate bedient. Auf der Filzalm machten wir eine längere Einkehr.
Dort konnte man aus dem vielfältigen Angebot heimischer Produkte und Spezialitäten auswählen. Gestärkt ging´s dann weiter vorbei an der Silleralm
zum Hexenwasser, auch mit dem Ziel einer Gondelfahrt auf die Hohe Salve.
Anschließend Gondelfahrt nach Söll und zurück mit dem Bus ins Hotel.
 
Dritter Tag: Beide Gruppen
Der heutige Tag diente der Regeneration und war der Kultur gewidmet.
Mit dem Bus ging es nach Salzburg. Schon während der Fahrt hat uns Reiseleiterin Gabi viel über Salzburg, Mozart sowie die Mozartkugel erzählt.
Paul Fürst, der die Mozartkugel erfunden hat, darf diese als Original Mozartkugel
anpreisen. Ein großer Konkurrent, quasi ein Trittbrettfahrer, darf die Kugel nur als die Echte Kugel bewerben. Bei der Stadtführung konnte man von der Altstadt
aus die Festung Hohensalzburg sehen. Diese war mit einer Bahnfahrt
leicht zu erreichen. Danach bekamen die Teilnehmer bis zur Rückfahrt zwei Stunden Freizeit zur individuellen Gestaltung. Man konnte shoppen, bummeln oder bei Salzburger Nockerln die Zeit in einem gemütlichen Lokal verbringen.
Vierter Tag A-Gruppe
Vom Blattlhof ging es direkt auf schattigem Weg hoch, entlang dem Hausbach und vorbei an einem kleinen Wasserkraftwerk. Dann etwas steiler durch die Spartlahnerklamm, vorbei an der Annagrotte, erreichten wir die Gaudeamushütte auf 1253m Höhe. Nach kurzer Stärkung Abstieg zur Wochenbrunner Alm, wo wir auf die B-Gruppe trafen. Nach längerer Rast ging´s dann auf dem vom Aufstieg bekannten Weg wieder zurück zum Hotel.
B-Gruppe:
Heute Start vom Hotel aus. Ziel ist die Wochenbrunner Alm. Den Wilden Kaiser vor Augen wanderten wir durch den märchenhaften Wald zur Alm hinauf. Heute hat sich die Gruppe jedoch zweigeteilt. Edith fuhr mit einigen Wanderern
mit dem Bus hoch zur Alm. Den Rest  führte Werner hoch zur Alm, der Weg analog zur A-Gruppe, allerdings nur bis zur Wochenbrunner Alm. Dort gab es herrliche Fotomotive, die Bergwelt, das Ellmauer Tor, Hirsche in einem Gehege
sowie ein uriger Einkaufsladen: Hansi´s Almladl. Die Busfahrer vom Vormittag wanderten mit Edith den Weg dann abwärts zum Hotel. Die morgigen Bergsteiger fuhren dann mit dem Bus zum Hotel.
 
Fünfter Tag: A-Gruppe
Die ursprünglich geplante Busfahrt zur Hartkaiserbahn ersetzten wir durch eine Wanderung zur Bahn. Von der Talstation ging es hoch, vorbei an der Winterhütte, Hausleitn Stubn, weiter recht steil aufwärts bis zur Mittelstation der Hartkaiserbahn. Von dort aus ist die Rübezahl Alm auf kurzem Weg erreichbar. Vor der Einkehr schauten wir noch den Skulpturenweg mit den geschnitzten Figuren älterer Almbewohner an. Zusammen mit der B-Gruppe rasteten wir dann auf der urigen Rübezahl Alm auf dem großen Außenbereich. Beim Talabstieg ging es dann leider auf viel Teerweg zur Bergdoktorpraxis in Ellmau. Da nicht geöffnet war, erhielten wir umfangreiche Infos von Gabi zur Fernsehserie und deren Bedeutung für die Touristenregion. Hotel Blattl war dann auch bald wieder erreicht.
B-Gruppe:
Heute ging´s mit dem Bus zur Hartkaiserbahn. Mit bequemer Gondelfahrt konnte man die Natur nochmals aus der  Vogelperspektive betrachten. Die Gruppe lief vom Hartkaiser vorbei an den Schnitzfiguren, den dann sehr steilen Weg runter zur Rübezahl Alm. Bei der wohlverdienten Einkehr trafen sich denn beide Gruppen wieder zu einem geselligen Abschied von den Bergen. Die B-Gruppe lief dann zur Mittelstation und fuhr mit der Gondel abwärts. Einige aus er Gruppe schauten noch bei der Bergdoktorpraxis vorbei. Der Rest machte sich auf den Heimweg zum Hotel.
Zu einer  Radgruppe hatte sich eine kleine Gruppe zusammengefunden. Diese erkundete mit dem Bike die Orte Kitzbühel, Fieberbrunn, St. Johann und Kössen und legten immerhin 220 Kilometer an vier Tagen zurück.
 
Eine rundum gelungen Wanderwoche ging damit zu Ende.
Nach dem Abendessen wurde das Hotelpersonal nochmals für die Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft sowie das kulinarisch gute Essen in höchsten Tönen gelobt und mit einem Obulus belohnt.
Natürlich wurde auch unsere tolle Wanderführerin Gabi über alle Maßen gelobt, verbunden mit einem Obulus und einem Weinpräsent.
Mit einem Glas Sekt wurde dann nochmal auf die schöne Woche angestoßen.
Am nächsten Morgen wurden wir dann vom Busunternehmen Faller zur Heimfahrt abgeholt.
Bei der Heimfahrt hat Manfred Huck nochmals die Zufriedenheit der Teilnehmer über die tolle Woche zum Ausdruck gebracht und den Organisatoren Edith und Werner Krumm für die perfekte Durchführung im Namen
aller Teilnehmer der Wanderwoche gedankt.

 

18. Juni 2025

 

Auf dem Energiepfad in Lauf

Dass die Wasserkraft schon vor über 100 Jahren zur Stromerzeugung genutzt wurde, erfuhren 20 Wanderinnen und Wanderer des Schwarzwaldvereins Bühlertal am Mittwoch bei ihrer Wanderung auf dem Energiepfad in Lauf. Hanni und Hermann Vogel, dessen Hobby Fragen der Energieversorgung sind, hatten diese Tour organisiert, die mit einer Führung im Krafthaus durch Herrn Ernst von der Gemeinde Lauf begann. Dort ist noch alteTurbine, installiert 1924, zu besichtigen. Diese wurde gespeist mit Wasser aus dem Stausee an der Glashütte. Die Leitung, seinerzeit als Novum noch aus Holz konstruiert, führte bis zum Wasserschloss und von dort zum Krafthaus. 2003 wurde eine neue Turbine installiert, die Strom für ca. 240 Haushalte produziert.

Nach der Führung machte sich die Wandergruppe entlang des idyllischen Laufbaches auf den Weg zum Stausee. Bei dem heißen Wetter war es ideal, dass die Strecke fast ausnahmslos im schattigen Wald verlief. Während die B-Gruppe mit Hanni sich wieder auf den Weg zum Krafthaus machte, stieg die A-Gruppe mit Hermann hinauf zum Wasserschloss.
Beim geselligen Abschluss in der Traube in Haft dankte Jürgen Höll im Namen der Wandergruppe Hanni und Hermann Vogel für die Organisation und Durchführung dieser interessanten Wanderung.

Fitnessgruppe des Schwarzwaldvereins Bühlertal gut integriert.

„Schön war der Abend“ waren sich die Teilnehmer der neuen Fitnessgruppe des Schwarzwaldvereins Bühlertal, zu Beginn der Pfingstferien, bei genüsslicher Erdbeerbowle, einig. Die Gruppe ist aus der ehemaligen des Tai-Chi Zentrums Wolkenhand gewachsen. So hatte man sich eine Sportstunde nicht unbedingt vorgestellt war man sich einig. In den Trainingseinheiten werden systematisch die grundlegenden Fähigkeiten trainiert, die für den Erhalt der Selbständigkeit im Alter von Bedeutung sind. Das Training umfasst nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern greift auch die Bereiche Beweglichkeit, Koordination und kognitive Fitness auf. Was nicht fehlen darf ist die Geselligkeit. Dazu gehört die Teilnahme am Programm des Schwarzwaldvereins aber auch spontane Aktionen wie die der Bowle Abend. Viel Wert legt das Trainerehepaar Margot und Erich Essig darauf, dass Männer und Frauen gemeinsam üben. So kann der Abend ein Höhepunkt für Familien werden.

Das Training ist jeweils dienstags von 19 bis 20 Uhr in der Sporthalle der Obertäler Dr.-Josef-Schofer-Schule. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einfach vorbeikommen.

1. Juni 2025

 

Radtour um den Kaiserstuhl

22 Radbegeisterte des Schwarzwaldvereins Bühlertal fuhren am Sonntag nach Umkirch zum Start einer E-Bike-Rundtour um den Kaiserstuhl.
Bei bestem Radwetter führte die Tour durch Ihringen nach Breisach. Beim Münster St. Stephan wurde die Vesperpause unter den
schattenspenden Bäumen eingelegt und nach einer Kaffeepause ging es dann weiter durch die Rheinauen bis nach Sasbach.
Nach den weiteren Stationen Endingen, Riegel und Bahlingen kamen die Radler nach ca. 65 Kilometern wieder zum Startpunkt in Umkirch.

Beim geselligen Zusammensein dankte Alfred Soboll im Namen der Radgruppe den Organisatoren Josef und Hildegard Treml für die Organisation und bestens geführte Tour rund um den Kaiserstuhl auf herrlichen Wegen.

Die beabsichtigte Verlängerung dieses Radwochenendes konnte am Montag wegen des aufziehenden regenerischen und wechselhaften Wetters leider nicht durchgeführt werden.

25. Mai 2025

 

Rundwanderung in Forbach

 
Dreizehn Mitglieder vom Schwarzwaldverein Bühlertal und sieben Gäste machten sich bei idealem Wetter auf nach Forbach zur 11 km langen Rundwanderung. Nach kurzen Infos über Forbach durch die Wanderführer, startete man durch Gausbach in Richtung Hexenbrunnen. Ein riesiger Besen zeugte davon, dass hier mal Hexen um einen großen Stein getanzt haben sollen. Weiter ging es zum Wolfsbrunnen und dann über die ehemalige Landstraße gen Langenbrand.. Eine kurzer Anstieg zur Fatima Kapelle, wo eine kurze Rast eingelegt wurde. Weiter ging es zum Wegweiser Bildstöckl und dort scharf rechts über einen schmalen, mit Gras bewachsenen Weg,  bergauf. Nach 600m erreichten wir den Rastplatz Talblick mit herrlichem Ausblick ins Murgtal. Jetzt nochmal ein knackiger Anstieg und schon waren wir auf einem Forstweg Richtung Forbach. Den letzten Teil der Wanderung liefen wir auf dem Westweg bis zur Brückwaldanlage. Im ganzen Tal konnten wir die charakteristischen Heuhütten bewundern, die Einwanderer aus Tirol mitbrachte. Bei der abschließenden Einkehr im Sternen Staufenberg, bedankte sich Günter Harz bei den Organisatoren Brigitte Berger und Manfred Huck für die tolle Tour.
Auf dem ZweiTälerSteig
 
Am Sonntag, 18.05.25, starteten 12 Wanderer zur 2-tägigen Wanderung am Bahnhof Bühl. Ziel war Waldkirch, vor den Toren Freiburgs, wo der ZweiTälerSteig beginnt. Auf dem Programm standen die ersten beiden Etappen des 106 km langen und als einer der schönsten Wanderwege Deutschlands prämierten Mehrtagestouren. Die Etappen 3-5 sind für 2026 geplant. 
Vom Bahnhof Waldkirch führte der Weg über den Marktplatz zum Sinnesweg entlang des Schwarzwaldzoo, hinauf zum Baumkronenweg. Den wir aber rechts liegen ließen und weiter zur Ruine Schwarzenberg wanderten. Hier hatten wir eine herrliche Aussicht auf das Rheintal, Denzlingen und Waldkirch. Weiter führte uns der Pfad an den Kandelfelsen hinauf zur Thomashütte. Nach kurzer Rast ging es weiter, die letzten Höhenmeter bis zum Kandel (1241m), unserem Ziel nach 5 Stunden, 9 km und knapp 1000 HM. Nach einer Stärkung mit Kaffee und Kuchen konnten wir auch schon unsere Zimmer in der Bergwelt Kandel beziehen. Das moderne Haus bot uns allen Komfort und im Gastraum ein köstliches Abendessen, mit einem tollen Sonnenuntergang.
Am nächsten Morgen starteten wir erholt und gestärkt in die 2. Etappe. Es warteten 25 km, 650m Auf,- und 1400m Abstieg auf uns. Vom Kandel führte unser Weg nun über den Plattenhof zu den Zweribach Wasserfällen, die sich wild und sprühend in zwei Absätzen zu Tal stürzen. Weiter hinab ging es zur wilden Gutach, um kurz darauf wieder steil ansteigend hoch zum Hintereck (950m)zu wandern, von wo aus wir einen tollen Blick auf Simonswald bekamen. Recht alpin gestaltete sich dann der Abstieg hinunter ins Tal. In Obersimonswald angekommen, war dann die Energie der Gruppe fast aufgebraucht und die Zeit schon fortgeschritten. Weshalb wir uns entschlossen, die letzten 5 Kilometer abzukürzen und mit dem Bus Richtung Waldkirch zu fahren. Nach einem schönen Abschluss im Ristorante Krone in Waldkirch machten wir uns auf den Rückweg per Bus und Bahn nach Bühl, wo wir erschöpft, aber glücklich die ZweiTäler-Tour beendeten.

18.5.2025

 

Mit dem Rad durch den Hagenauer Forst

Zu einer Rad-Rundtour im Hagenauer Forst hatte der Schwarzwaldverein Bühlertal am Sonntag eingeladen.
22 Radlerinnen und Radler starteten in Greffern und fuhren über Drusenheim nach Schirrhoffen. Auf schnurgeraden schattenspendenden
Wegen fuhren wir dann nach Betschdorf, wo auf dem Dorfplatz eine Pause eingelegt wurde. Auf einer stillgelegten Bahntrasse führte
die Tour über Biblisheim nach Walbourg, wo wir die dortige Klosterkirche, die als Eremitage im Jahr 1074 erbaut wurde, besichtigten.

Auf abwechslungsreichen Wegen radelten wir dann nach Hagenau, wo die Mittagsrast gemacht wurde. Entlang der Moder führte die Tour wieder zurück nach Drusenheim und mit der Fähre Drusus wieder nach Greffern.
Dort dankte Im Namen der Radgruppe Marianne Müller den Organisatoren Rainer und Brigitte Rübig und auch  Alfred Soboll und Josef Treml für diese schöne und sicher geführte Tour im nahen Elsass.

14. Mai 2025

 

Mit dem Schwarzwaldverein Bühlertal im Kloster Maulbronn

Das Kloster Maubronn war in der vergangenen Woche das Ziel für 20 Mitglieder und Gäste des Schwarzwaldvereins Bühlertal. Nach der Ankunft am Klosterhof erzählte Jürgen Höll aus der Geschichte der Klostergründungen der Zisterzienser, zu denen schon  ab 1187 auch Maulbronn gehört. Es ist das am vollständigsten erhaltene Kloster nördlich der Alpen, seit 30 Jahren in der UNESCO-Liste als Weltkulturerbe, und mit Recht ein Anziehungspunkt für viele Besucher das ganze Jahr über. Beim Start der kurzen Wanderung „auf der Rossweiher-Runde um das Kloster Maulbronn“ konnte man von oben auf das weitläufige Arreal mit dem Kloster und den dazugehörigen weltlichen Gebäude blicken, die heute mit dem Rathaus Mittelpunkt der Gemeinde Maulbronn sind. Vorbei am Tiefensee und am Rossweiher trafen die Wanderinnen und Wanderer pünktlich zur Mittagszeit wieder im Klosterhof ein. Nach dem Mittagessen im Außenbereich eines Lokals mit herrlichem Blick auf die mittelalterlichen Gebäude begann die Führung durch das Kloster. Dabei erfuhr man beim Gang durch die Klosterkirche, durch den Kreuzgang mit dem prächtigen Brunnenhaus, durch den Kapitelsaal,  das Mönchsrefektorium und das Laienrefektorium  viel aus der Geschichte Maulbronns und die Nutzung der Klostergebäude nach der Reformation im 16. Jahrhundert. 1556 wurde eine Klosterschule eingerichtet, in der so berühmte Schriftsteller wie Friedrich Hölderlin und Hermann Hesse die „Schulbank drückten“. Derzeit werden in den Obergeschossen der weitläufigen Gebäude 442 Schülerinnen und Schüler eines allgemein bildenden Gymnasiums unterrichtet. Nach der Führung dankte Rainer Rübig dem Organisator des „Maulbronn-Tages“. Vor der weiten Heimfahrt stärkte man sich noch einmal bei einer kurzen Einkehr im Klosterhof.

 

1. Mai 2025

Maiwanderung in der Vorbergzone

Die traditionelle Wanderung am 1. Mai startete in diesem Jahr an der Bosch-Brücke in Bühlertal. Mit Elsbeth und Jürgen Höll zogen 28 Wanderinnen und Wanderer, unter ihnen auch zwei Kinder, durch die Reben des Sternenbergs nach Altschweier. Unterwegs erwähnte Jürgen Höll die zwei Mariengedenkstätten, die am „Maiweg“ lagen, die Gedenkstätte „La Salette“ am Sternenberg und die Fatima-Gedenkstätte am Klotzberg. Ferner machte er aufmerksam auf die zahlreichen Wegkreuze. Durch gepflegte Obstplantagen und vorbei am ehemaligen Lager Altschweier erreichte die Wandergruppe den Carl-Netter-Aussichtsturm. Dort erfuhr die Wandergruppe bei einer Pause einiges über die jüdische Vergangenheit der Stadt Bühl, die eng mit den Namen Carl Leopold und Adolf Netter verbunden ist. Passend dazu besuchte die Wandergruppe auf dem Weg vorbei am Kloster in Bühl den jüdischen Friedhof auf der Honau. Danach führte der Wanderweg durch das Hänferdorf nach Kappelwindeck, wo zur Mittagszeit beim Maihock des „Allda“ eingekehrt wurde. Danach zog eine kleinere Gruppe mit Elsbeth Höll über Altschweier nach Bühlertal zurück, während die größere Gruppe den steilen Aufstieg zum Klotzberg meisterte. Von dort ging es ins Mittelberg-Stadion zur nächsten Maihock-Station, wo die „Alten Herren“ Getränke und Speisen anboten. Dort dankte Manfred Huck den Wanderführern für die Organisation der Tour. Am Nachmittag erfolgte dann noch die letzte Etappe steil hinab zu den Autos am Bosch-Parkplatz.

Erfolgreiche Familienwanderungen im Rahmen der „Black Forest CleanUp Days“

 

Gleich an zwei Tagen zogen Familien los, um den Schwarzwald von Müll zu befreien.

 

Am Freitag, 25. April, wurde die kurzfristig zusammengerufene Wandergruppe sogar von einem Kamerateam des SWR begleitet. Die knapp sieben Kilometer lange Tour unter der Leitung von Judith Kirschner-Forcher führte von der Hundseck zum Mehliskopf-Turm und über den Skihang Mehliskopf wieder zurück. Die Teilnehmenden, hauptsächlich Kinder und Jugendliche, waren mit großer Begeisterung dabei, die Natur von achtlos weggeworfenem Müll zu säubern. Ausgestattet mit Gewebetaschen, robusten Handschuhen und Edelstahlzangen sammelten sie fleißig Abfälle ein. Gefundene Gegenstände wie Handschuhe, leere Ölflaschen, Windeln, eine Hundeleine und unzählige Plastikverpackungen, Taschentücher und Zigaretten sorgten bei den Sammlerinnen und Sammlern für ungläubiges Kopfschütteln. Der Beitrag dazu ist in der ARD-Mediathek in der Nachrichtensendung „BW aktuell“ vom 25. April um 18.00 Uhr zu sehen (Beitrag zur Wanderung ab Minute 6:25).

 

Am Samstag, 26. April, veranstaltete der Schwarzwaldverein Bühlertal dann die zweite Familienwanderung im Rahmen der „Black Forest CleanUp Days“. Bei gutem, aber kühlem Wanderwetter trafen sich zwar nur wenige Familien auf dem Parkplatz an der Hundseck, dennoch konnte auf einer kürzeren Tour über die Walderlebnisstation und entlang des Nord-Skihangs eine große Tüte Müll gesammelt werden. Auch die jüngeren Kinder waren konzentriert dabei und motiviert bei der Sache.

 

Beide Wanderungen waren Teil der überregionalen Aktion „Black Forest CleanUP Days“, an der zahlreiche Gemeinden aus der gesamten Ferienregion Schwarzwald in der Aktionswoche vom 25. April bis 4. Mai 2025 teilnahmen.

 

Der Schwarzwaldverein Bühlertal zeigte sich zufrieden mit der Beteiligung und vor allem mit dem großen Engagement und der unglaublichen Ausdauer der Kinder und Jugendlichen.


 

27. April 2025

 

Unterwegs auf dem Durbacher Weitblick

18 Wanderer/innen des Schwarzwaldverein Bühlertal wanderten am Sonntag auf dem Durbacher Weitblick Wanderweg bei herrlichem Wanderwetter.
Der Weg führte von der Mediklinik in Durbach über das Heidenknie in den Sendelbach und weiter über das Weingut Männle wieder zurück zum Ausgangspunkt. 
Auf dem Weg durfte man dem neugegründeten Schwarzwaldverein Durbach auf deren Premiereveranstaltung die Glückwünsche des SWV Bühlertal bei einem guten Tropfen Wein überbringen.
Der Abschluss des Veranstaltungstages fand im Weingut Börsig in Ringelbach statt. Dort bedankte sich der Vereinsvorsitzende Manfred Huck bei den beiden Wanderführern, Simone und Markus Braun, für die Durchführung der sehr schönen Rundtour durch die Durbacher Wein-und Waldgebiete.

11.April 2025

 

Um das Abtsmoor
 

Am letzten Freitag trafen sich 30 Mitglieder des Schwarzwaldvereins zur Wanderung ins Blaue. In Weitenung am Startpunkt erfuhren die Wanderer von den Wanderführern, dass das Abtsmoor umrundet wird. Auf der Dammrunde gab es auch entsprechende Infos. So gehörte einst das Moorgebiet zum Schwarzacher Kloster und wurde in den 50 zigern umfunktioniert zum Hochwasserrückhaltebecken als Entlastung des Sandbaches und der Bühlot. Vorbei an den Jägerstegen, die für die Überquerung der Kanäle benutzt wurden, ging es Richtung Wendlinus Hof. Auf Höhe von Leiberstung bog man in einer langen Schleife in den Weg gen Oberbruch und nach einem Querweg erreichte man die Schutzhütte, die von einigen Kindergärten als Walderlebnisplatz benutzt wird. Dort wurde den durstigen Wanderern ein Schlückchen Erdbeersecco ausgeschenkt. Danach ging es zurück zum Ausgangspunkt, wo die zehn Kilometer lange Tour endete. Beim geselligen Abschluss im Al Mulino dankte Alfred Soboll den Organisatoren Brigitte Berger und Manfred Huck für die interessante Runde.

2.April 2025.

 

Blütenwanderung auf dem Dreikirschenweg

Bei Traumwetter trafen sich 48 Wanderinnen und Wanderer des Schwarzwaldvereins Bühlertal, darunter auch viele Gäste, zu einer Blütenwanderung. Die Tour ging von Fautenbach auf dem Dreikirschenweg nach Mösbach und wieder zurück. Bei Webers Hofglück, bei den zutraulichen Lamas,  wurde eine längere Rastpause eingelegt. Die prachtvollen Blüten der Kirschbäume kamen bei dem herrlichen Frühlingswetter besonders zur Geltung.

Mit der Einkehr in der Straußwirtschaft Steinle in Ottersweier konnte die
Wandergruppe bei einem geselligen Abschluss den interessanten Tag beenden. Manfred Huck bedankte sich bei den Wanderführern Edith und Werner Krumm für die perfekte Organisation und den schönen Tag.

Fahrt zum Gasometer Pforzheim

Am 25.3.25 trafen sich im Bahnhof Bühl 39 Wanderer/innen mit Gästen vom Schwarzwaldverein Bühlertal zum Besuch des Gasometers in Pforzheim.Dort wird zur Zeit das Thema "Amazonien" präsentiert, das alle in ihren Bann gezogen hat. Die  Faszination des Regenwaldes war durch die Vielfalt der Natur, Wasser, Tiere sowie dem gigantischen Farbenspiel überall spürbar. Bei einer Führung wurde uns in toller und sehr lebendiger Weise der Amazonas näher gebracht.
Das Amazonasgebiet ist insgesamt 20 x größer als z.B. Deutschland und an manchen Stellen bis zu 100 km breit.Viele Schmetterlingsarten, Insekten, Spinnen und Vögel sind dort beheimatet. Im Amazonas gibt es 2000 erfasste Fischarten. Dort wird auch von den Fischen in den Bäumen gesprochen. Bei gigantischen Fluten geraten auch sehr große Bäume unter Wasser. Genau in dieser Zeit produzieren die Bäume ihre Früchte die dann von den Fischen gefressen werden. Ebenso wurde die aus Profitgier schändliche Abholzung angesprochen, die sich klimatisch auf den ganzen Kontinent negativ auswirkt.
Am Schluss hat Manfred Huck den Wanderführern Edith und Werner Krumm für die excellente Organisation gedankt.
Mit diesem erlebnisreichen Tag machten wir uns auf den Heimweg, wobei die Wandernden auch noch auf ihre Kosten kamen. Die Deutsche Bundesbahn hat durch ihre Unpünktlichkeit, Baustellen und Zugausfälle dafür gesorgt, dass wir im Bahnhof Karlsruhe einige Höhenmeter zurücklegen konnten. Bahnsteig rauf, wieder zurück um dann das Gleiche nochmals zu machen. Mit einiger Verspätung sind wir dann in Bühl wieder angekommen.

19.März 2025

 

Rund um Waldulm

Bei herrlichem Frühlingswetter trafen sich 23 Wanderinnen und Wanderer beim Sportplatz in Waldulm.
Wanderführerin Christel Gründer hatte zu einer aussichtsreichen Wandertour um den Ort eingeladen. Nach dem ersten Anstieg machte man Rast beim überdimensionalen Herz. Auf dem Geländerücken ging es weiter, vorbei an einer ebenfalls zu groß geratenen Bank bis zum höchsten Punkt der Tour. Dort überraschte Christel die Wandernden mit einer flüssigen Stärkung und selbst gebackenen Nusshörnchen, die großen Anklang fanden. (Rezept im Anhang).
Vorbei an der Einkehr ging es dann auf der anderen Talseite in vielen Schleifen durch die Reben wieder hinunter nach Waldulm.
Alfred Soboll dankte der Wanderführerin im Namen der Wandergruppe für diese schöne Tour, die sie kurzfristig angeboten hatte. Zum geselligen Abschluss trafen sich die Wandernden im "Grünen Baum" in Mösbach.


 

 

14.März 2025

 

Mitgliederversammlung des Schwarzwaldvereins Bühlertal

 

Wanderwoche führt an den Wilden Kaiser -

Künftig Dreier-Vorstandsteam

Im Saal des "Grünen Baum" in Bühlertal konnte Vorsitzender Jürgen Höll neben zahlreichen MItgliedern auch Bürgermeisterstellvertreter Volker Blum, Gemeinderat Franz Tilgner und Tino Rettig, Leiter der Tourist-Information, begrüßen.
Nach dem Totengedenken gab er einen Überblick über die Aktivitäten im abgelaufenen Jahr. So gab es zahlreiche Wanderungen und Radtouren, die Teilnahme am Kinderferienprogramm aber auch andere Veranstaltungen wie der Besuch des Gasometers in Pforzheim und eine Fahrt nach Colmar. Die Wanderwoche führte ins Fichtelgebirge, Radtouren am Forggensee und Wandertouren in der Zentralschweiz und am Bodensee ergänzten das Programm.
Neu im Angebot des Schwarzwaldvereins ist auch die Seniorengymnastikgruppe, geführt von Margot und Erich Essig und
Familienwanderungen mit Judith Kirschner-Forcher.
Erfreulich auch die Zahl der neuen Mitglieder, die im Verein eine sinnvolle Freizeitgestaltung finden und sich in einer
wohltuenden Gemeinschaft gut aufgehoben fühlen.

Der Dank des Vorsitzenden galt der Vorstandschaft wie auch den Wanderführerinnen und Wanderführern sowie den Wegewarten für die geleistete Arbeit, die es möglich machen ein solch breitgefächertes Angebot anzubieten.
Der Obmann der Wegewarte, Günter Hartz, berichtete vom Einsatz der Wegewarte für die Instandhaltung der 77 km Wanderwege, die Reinigung der Schilder und das Sauberhalten der drei Schutzhütten des Vereins.
Wanderwart Rudi Karcher gab einen Rückblick auf die zahlreichen Wanderungen und Radtouren mit durchschnittlich 26 Teilnehmenden.
So wurden im vergangenen Jahr 447 Kilometer gewandert und 462 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt. Der Dank des Wanderwartes
galt den Wanderführerinnen und Wanderführern für die Planung und die Durchführung dieses vielseitigen Programms.
Es folgte der Kassenbericht der Kassiererin Brigitte Rübig, für die Kassenprüfer bescheinigte Leo Seifermann eine saubere und ordentlich
geführte Kasse, was zur einstimmigen Entlastung führte.
Bürgermeister-Stellvertreter Volker Blum bat die Versammlung um Entlastung der Vorstandschaft, die auch einstimmig erteilt wurde.
Er richtete Dankesworte an den Verein, der mit dem vielseitigen Freizeit-Angebot aber auch der Unterhaltung der Wanderwege einen nicht
unerheblichen Beitrag für die Attraktivität der Gemeinde leiste.
Es erfolgte die Ehrung der langjährigen Vorstandsmitglieder Rudi Karcher, Marianne Müller, Brigitte Rübig, Klaus Schindler und Leo Seifermann, die der neuen Vorstandschaft nicht mehr angehören werden.
Turnusgemäß gab es wieder Neuwahlen des Vorstandes. Hierzu war eine Änderung der Satzung erforderlich, der zugestimmt wurde.
Jürgen Höll war nochmals bereit, weiterhin als Vorsitzender zu fungieren, allerdings in einem Team zusammen mit Manfred Huck und Rainer Rübig. Daneben wird er auch als Schriftführer zur Verfügung stehen. Das Amt der Kassiererin übernimmt Silvia Raschke-Fillinger, die Position als Wanderwart bekleidet künftig Markus Braun. Als Beisitzer fungieren nun Edith Krumm und Rolf Gassenschmidt, das Team der Wegewarte ergänzen künftig Rene Engels und Alfred Soboll.
Abschließend gab Jürgen Höll eine Vorschau auf 2025 mit insgesamt   50 Angeboten. Die Wanderwoche führt in diesem Jahr nach Going am Wilden Kaiser. Im Programm sind neben zahlreichen Wanderungen und Familienwanderungen auch Radtouren wie auch der Besuch des Gasometers in Pforzheim und des Weihnachtsmarktes in Gengenbach.

20.2.2025
 
Winterwanderung bei Frühlingswetter
 
Zur zweiten Winterwanderung trafen sich 23 Wanderer/innen vom
Schwarzwaldverein Bühlertal, mit Gästen, beim Gut Nägelsförstin Varnhalt.

 Bei traumhaftem Frühlingswetter nahmen sie eine Streckevon ca. 8 km in Angriff. Durch die sonnendurchflutete Reblandschaftwanderte man vom Gut Nägelsförst  zur Josefskapelle und weiter zu dem Schwarzwaldminidorf. 

Dann ging es ging es durch die Reben Richtung Neuweier, vorbei am Schloß Neuweier. Die ganze Strecke durch hatte mantolle Ausblicke über die drei Reblandgemeinden Varnhalt, Steinbach und Neuweier sowie in die Rheinebene.
Unterwegs gab es von der Wanderführerin einen kleinen Umtrunk.
Zurück beim Gut Nägelsförst wurde mit einer Einkehr der Wandertag in
gemütlicher Runde abgeschlossen. Manfred Huck bedankte sich bei der
Wanderführerin Edith Krumm für die tolle Wanderung und gelungenen Tag.

18.2.2025

 

Wanderung im verschneiten Höhengebiet

Die derzeit traumhaften Verhältnisse auf der Höhe nutzten

15 Wanderinnen und Wanderer des Schwarzwaldverein Bühlertal
zu einer erneuten Wanderung im verschneiten Höhengebiet. Vom Mummelsee aus fuhr die Wandergruppe mit dem Bus zum Ruhestein. Die Tour führte zunächst in Serpentinen über den Rodelhang hinauf und weiter auf Wegen durch den verschneiten Wald zum Wildseeblick und Euting-Grab. Vorbei an der Darmstädter Hütte ging es dann wieder auf aussichtsreichem Weg zurück zum Mummelsee, wo die Mittagseinkehr vorgenommen wurde.

Manfred Huck dankte im Namen der Teilnehmer den Wanderführern
Rudi Karcher und Rainer Rübig für die kurzfristige Organisation und Durchführung dieser Schneewanderung bei herrlichem Wetter.

15.2.2025

 

Auf der Geiskopfspur unterwegs

Zur ersten und fast nicht mehr für möglich gehaltenen Schneewanderung traf sich am Samstag-Morgen eine Gruppe von Wanderinnen und Wanderer des Schwarzwaldvereins Bühlertal auf Seibelseckle.
Bei frostigen Temperaturen und Sonnenschein war nach den Schneefällen der vergangenen Tage die Geiskopfspur, die nicht für Skilanglauf gespurt war, eine tolle Wanderstrecke in einer verschneiten Landschaft. Nachdem der Aufstieg geschafft war, wurde in der Darmstädter Hütte die willkommene Mittagspause gemacht.
Auf dem aussichtsreichen Weg ging es dann wieder zurück zum Seibelseckle. Dort dankte Alfred Soboll im Namen der Wandergruppe den Wanderführern Rainer Rübig und Rudi Karcher für diese kurzfristig anberaumte Wanderung in dieser herrlichen Winterlandschaft. 

 

30.1.2025

 

Auf schmalen Wegen um die Bühlerhöhe

Aktivitäten im Schnee sind ja für die Wintersport-Interessierten des Schwarzwaldvereins Bühlertal derzeit nicht möglich.
Man wollte nicht untätig sein und so traf sich eine kleine Wandergruppe auf Sand und machte sich auf eine abwechslungsreiche Runde um die Bühlerhöhe, die auf überwiegend schmalen schönen Wegen verlief. Zunächst ging es hinunter zum Wiedenfelsen und von dort auf dem Paradiesweg Richtung Kohlbergwiese bis zum Falkenfelsen.
In zwei Gruppen ging es dann weiter, von der Kohlbergwiese stiegen die Wandererer in zahlreichen Serpentinen hinauf zum Unholdfelsen. Ab der Rotwasserebene gelangten die Wandergruppen dann auf dem parallel zur B 500 verlaufenden Wanderweg zur Bühlerhöhe. Über den Plättig ging es dann zum Ausgangspunkt am Sand zurück.
Bei der Mittagsrast in der Großen Tanne dankte Alfred Soboll im Namen der Wandergruppe den Wanderführern Rudi Karcher und Rainer Rübig für diese interessante Tour.

21.1.2025

 

Winterwanderung
 

Am
21.Januar 2025 hatten die Wanderführer/in Edith und Werner Krumm die Wanderer/innen des Schwarzwaldvereins Bühlertal zur 1. Winterwanderung eingeladen. Vom Treffpunkt aus, der Touristinfo in Bühlertal, machten sich die 32 Wanderer/innen, darunter auch Gäste, auf die neun Kilometer lange Strecke .
Es ging über die Hindenburgstraße,  dann zur Liehenbach und weiter über den Grenisberg  durch die Reben. Bei eigentlich gutem Wanderwetter verhinderte lediglich Nebel eine gute Sicht in die Ferne. Weiter ging es dann über die Sessgasse im Untertal über die 
Laubenstraße zurück zum Ausgangspunkt.

Bei der gemütlichen Schlusseinkehr dankte Alfred Soboll den Wanderführern für die Organisation sowie den gelungenen Tag.

6.1.2025

 

Krippenwanderung 2025 in Lauf und Obersasbach

Am  Dreikönigstag trafen sich 36 Wanderinnen und Wanderer des Schwarzwaldvereins Bühlertal, darunter auch Gäste, zur traditionellen Krippenwanderung bei der Boschbrücke in Bühlertal.
In Fahrgemeinschaften fuhren wir nach Lauf. Als erstes besichtigten wir die Krippe in der St.Leonhards Kirche in Lauf Danach marschierte die Wandergruppe bei windigem Wetter, aber bei toller Weitsicht, dass sogar das Straßburger Münster sichtbar war, nach Obersasbach zur St. Konrad Kirche, um die dortige Krippe anzusehen. In beiden Kirchen wurde die Krippenwanderung mit Beiträgen zu den Heiligen drei Königen von Jürgen Höll und Werner Krumm bereichert.
Anschließend ging es wieder zurück nach Lauf. Am Abend dankte Jürgen Höll den Wanderführern Edith und Werner Krumm beim geselligen Abschluss im Torres in Bühl für die Organisation sowie den schönen Tag.

Rückblick auf ein ereignisreiches Wanderjahr

Neue Angebote für Familien mit Kindern und Senioren -
Schwarzwaldverein Bühlertal ehrt treue Mitglieder

Die Jahresschlussfeier ist ein Höhepunkt im Wanderjahr des Schwarzwaldvereins Bühlertal. Das zeigte sich am vergangenen Sonntag, als sich eine große Zahl an Mitgliedern und Freunden im Saal des Gasthauses "Grüner Baum" zur Jahressschlussfeier trafen.
Vorsitzender Jürgen Höll zeigte sich bei der Begrüßung darüber erfreut, dass auch zahlreiche Mitglieder, die sich aus gesundheitlichen
und Altersgründen nicht mehr am aktiven Programm beteiligen können, durch ihren Besuch ihr Interesse an den Aktivitäten des Vereins bekunden.
Er dankte den Vorstandsmitgliedern, Wanderführerinnen und Wanderführern und den Wegewarten, die durch ihren Einsatz dazu beigetragen haben, dass man auf eine von vielseitigen Aktivitäten geprägtes Wanderjahr zurückblicken kann.
Im Anschluss stellte Erich Essig das neue Programm "Alltagsfit für Senoren" vor, das er und seine Frau Margit Essig ab dem neuen Jahr
immer am Dienstag-Abend als Abteilung des Schwarzwaldvereins Bühlertal anbieten. Auch wird im kommenden Jahr für Familien mit Kindern wieder etwas geboten. Judith Kirschner-Forcher informierte über das neue Angebot mit Wanderungen auf Hundseck, bei der Burg Windeck und in Baiersbronn.
Im Anschluss wurden zahlreiche Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft geehrt. 60 Jahre Mitglied im Verein ist Martin Müller, 50 Jahre Heinz Erhard. Auf 40 jährige Mitgliedschaft können Konrad Kunzelmann, Manfred Metzinger, Susanne Seebacher und Elfriede Spanu zurückblicken, seit 25 Jahren sind Sebastian Drewes, Katherine Flynn-Hartmann, Karl-Otto Hartmann, Rebecca Hartmann und Annette Hofheinz im Verein.
Das Wanderabzeichen in Gold erhielten 11 und das in Silber 14 Wanderinnen und Wanderer.
Für den unermüdlichen Einsatz zum Wohl des Vereins bedankte sich der zweite Vorsitzende Manfred Huck beim ersten Vorsitzenden Jürgen Höll und dessen Ehefrau Elsbeth. 
Den Höhepunkt der Abschlussveranstaltung bildete die eindrucksvolle Rückschau auf die vielen Aktivitäten des Jahres in Bildern, die von Günter Hartz meisterhaft zusammengestellt und präsentiert wurden, untermalt von Zitherklängen durch Elke Kraus.

Nach einem gemeinsamen Abendessen konnten sich die Interessierten über die geplanten Aktivitäten im kommenden Jahr informieren.
Im Wanderplan 2025 sind wieder zahlreiche Wanderungen in der näheren Heimat und der Pfalz, beim Kloster Maulbronn, dazu Radtouren
und Winteraktivitäten vorgesehen. Die Wanderwoche führt im kommenden Jahr im Juni nach Going am Wilden Kaiser in Tirol.

 

5. September 2024

 

Schöne Wandertage am Bodensee

Mit vorbildlichem Umweltbewusstsein hatte der Schwarzwaldverein Bühlertal seine Wandertage am Bodensee mit Bahn, Bus und Schiff organisiert und erlebt, dass dies nicht nur in der Schweiz gut funktioniert.

"Wandern, wo der Bodensee am schönsten ist", das konnten die 18 Wanderinnen und Wanderer an fünf Tagen bei gutem Wanderwetter erleben, wenn auch mancher Schweißtropfen geflossen ist.

Nach der Ankunft in Radolfzell ging es am ersten Tag ins Naturschutzgebiet zum Mettnau-Turm auf der Halbinsel Mettnau, bevor am Nachmittag das Quartier im Hotel "Schiff" in Moos bezogen wurde. Der zweite Wandertag startete nach der Busfahrt in Stein am Rhein.
Stromaufwärts führte der Wanderweg zuerst zur kleinen Insel Werd mit der St. Otmarskapelle, danach weiter nach Eschenz und mitunter steil bergauf zur Wallfahrtskapelle Klingenzell. Als der Aufstieg geschafft war, konnte man den Panoramablick auf den Seerhein, auf die Höri und den Schienerberg genießen. Nach dem Abstieg nach Mammern brachte die Bahn müde Wanderinnen und Wanderer wieder zurück nach Stein am Rhein, wo man sich bei einer Pause direkt am Rhein erholen konnte, bevor es wieder mit dem Bus nach Moos ging.

Am zweiten Tag ging es per Bus nach Radolfzell und mit der Bahn nach Konstanz. Durch die Konstanzer Altstadt führte  der Wanderweg über die Grenze nach Kreuzlingen und zum ersten Ziel beim Klostergut Girsberg, wo Graf Zeppelin von 1890 bis 1900 seine Planungen zum Bau eines "Luftschiffs" betrieben hatte. Freundlich bewirtet vom Gutsherr brach die Wanderschar nach der Pause wieder auf und wanderte mit bester Aussicht auf den Untersee und auf die Insel Reichenau vorbei an Tägerwilen  und Triboltingen  und stieg danach bei Ermatingen wieder zum See ab. Nach einer Einkehr ging es am See entlang nach Mannenbach, mit dem Schiff auf die Höri in Gaienhofen und mit dem Bus nach Moos.

Nach einer Busfahrt nach Stein am Rhein und der Bahnfahrt nach Diessenhofen begann dort der dritte Wandertag mit der Wanderung am Hochrhein entlang bis nach Schaffhausen, bei der man an den Klöstern Katharinenthal und Paradies vorbei kam. Am Nachmittag brachten Bahn und Bus die Wanderer wieder zum Hotel.

Am letzten Wandertag startete man in Gundholzen und wanderte nach Horn, wo man noch einmal einen herrlichen Blick auf die Insel Reichenau und bis nach Konstanz genießen konnte. Brigitte Rübig bedankte sich bei Elsbeth und Jürgen Höll für die gute Organisation der Wandertage, an die man sicher gerne lange zurückdenken wird. Fast pünktlich erreichten alle wieder den Bahnhof in Bühl.

30. JUni - 5. Juli 2024

 

Interessante Radtouren am Forggensee

Erlebnisreiche Tage verbrachten 22 Radler und Radlerinnen des Schwarzwaldvereins Bühlertal am Forggensee.
Der Wetter spielte entgegen aller Befürchtungen mit und so konnten interessante Touren gefahren werden. Nach der Anfahrt und einchecken im Hotel Helmerhof in Schwangau führte die erste Tour vorbei am wilden Halblech zur Almstube in Trauchgau. Nachdem man sich dort gestärkt hatte, ging es wieder zurück nach Schwangau. Einsetzender Regen beeinträchtigte die Rückfahrt jedoch nur wenig.

Am nächsten Tag stand die 5 - Seen-Tour auf dem Programm. Vorbei

am Forggensee führte die Tour an den Hopfensee, von dort weiter an den Weißensee, wo die Rast eingelegt wurde. Weiter ging es nach Pfronten und auf österreichischer Seite bis nach Vils. Der Aufstieg zum Alatsee erforderte einige Muskel- und Akkukraft. Dort angekommen bot sich der Radgruppe ein tolles Panorama. Nach der Abfahrt nach Füssen steuerte man die Königsschlösser an und rastete dort am Alpsee. Höhepunkt war die Tour am Dienstag ins Lechtal. Auf herrlichen abwechslungsreichen Radwegen war der Ort Bach das Ziel der Radler. Zurück ging es entlang des wasserreichen Lech wieder nach Weißenbach. Das Wetter spielte auch am Mittwoch mit und so machte
sich die Radgruppe auf den Weg zur Wieskirche. Von dort ging es weiter nach Steingaden mit der Besichtigung des dortigen Klosters. Vorbei am Bannwaldsee führte die Tour wieder zurück nach Schwangau.
Beim Abschluss in der Schlossbrauerei in Schwangau dankte Albrecht Müller im Namen der Radgruppe den Organisatoren Rainer und Brigitte Rübig für diese optimal geplanten Tage und den unfallfreien Ablauf der Radtouren. Der Dank galt auch Josef Treml und Günter Hartz, die für die Sicherheit dieser großen Radgruppe
sorgten. Die Radler legten in diesen Tagen über 200 Kilometer zurück.

Schwarzwaldverein wanderte im Fichtelgebirge

 

Am Pfingstmontag starteten vierzig Wanderinnen und Wanderer des Schwarzwaldvereins Bühlertal zu einer Wanderwoche im Fichtelgebirge. Ziel war das Hotel „Kaiseralm“ in Bischofsgrün am Fuß des Ochsenkopfs und des Schneebergs, den beiden höchsten Bergen der gut erschlossenen Wandergegend in Oberfranken. Dort konnte man sich in dem familiengeführten Hotel mit freundlichem Personal und bei gutem Essen sehr wohl fühlen und wurde jeden Tag mit der „Morgenpost“ auf das Programm des Tages eingestimmt. Noch am ersten Abend wurden die Bühlertäler von zwei einheimischen Wanderführern des Fichtelgebirgsvereins begrüßt, die das Wanderprogramm der Woche vorstellten.

An fünf Tagen starteten morgens zwei Wandergruppen, und die Bühlertäler Wanderer konnten sich für eine längere anspruchsvollere Strecke oder eine kürzere und bequemere Tour entscheiden. Am ersten Wandertag waren beide Gruppen auf dem Panoramaweg rund um Bischofsgrün unterwegs und bekamen viele Informationen über den Ort Bischofsgrün und die Wandermöglichkeiten dort. Nach der Wanderung trafen sich alle auf „Maria Alm“ zu einem gemütlichen Abschluss, bei dem der „Almwirt“ die Gäste mit seiner Ziehharmonika zum Singen einlud.

Am zweiten Tag war die Egerquelle das Ziel beider Gruppen auf verschiedenen Wegen, und nach der gemeinsamen Einkehr  am Mittag gab es nach einer Regenpause noch einen Rundgang durch den Ort Bischofsgrün.

Am Donnerstag machten sich die Bühlertäler „stadtfein“, denn es ging mit dem Bus in die Festspielstadt Bayreuth, wo eine Stadtführerin zustieg und als erstes Ziel das Festspielhaus auf dem „Grünen Hügel“ nannte. Unterwegs erzählte sie, warum Richard Wagner ausgerechnet die Stadt Bayreuth auswählte, um eine Stätte zu finden, an der seine zahlreichen Werke aufgeführt werden konnten. Nachdem das Bayreuther Opernhaus nicht seinen Plänen entsprach und die Planungen für ein Opernhaus in München nach Plänen von Gottfried Semper nicht realisierbar waren, schenkte die Stadt Bayreuth Richard Wagner das Gelände am „Grünen Hügel“, und das Bayreuther Festspielhaus wurde von 1872 bis 1875 von Otto Brückwald nach Plänen von Richard Wagner erbaut und wird seither jedes Jahr nur von Ende Juli bis Ende August ausschließlich mit Werken von Richard Wagner in 30 Aufführungen bespielt. Weitere Ziele in Bayreuth waren die Markgräfliche Ordenskirche, das Haus Wahnfried mit dem Richard Wagner-Museum und der Hofgarten am Neuen Schloss. Nach der Mittagspause stand der Besuch des Markgräflichen Opernhauses auf dem Programm und am Nachmittag die Eremitage, eine historische Parkanlage vor den Toren der Stadt, beide Stätten eng mit Markgräfin Wilhelmine verbunden. Als dritten Prominenten der Stadt Bayreuth nannte die Stadtführerin den Literaten und Aphoristiker Jean Paul (Richter).

Nach diesem „Kulturtag“ in Bayreuth bei schönstem Wetter, wurden die Wanderinnen und Wanderer am nächsten Tag auf dem Weg zum Fichtelsee von leichtem Regen „begleitet“. Der Fichtelsee in einem ausgedehnten Hochmoor und Naturschutzgebiet ist nach Jean Paul, ein „idyllisches Fleckchen “ und Erholungsgebiet für die „Fichtelgebirgler“. Nach der gemeinsamen Mittagspause wanderte die laufstärkere Gruppe wieder zum Hotel zurück, während die anderen mit dem Bus zurückfuhren.

Ziel des nächsten Tages war für die erste Gruppe der höchste Gipfel des Fichtelgebirges, der Schneeberg mit 1051 Metern. Nicht ganz so hoch schaffte es die zweite Gruppe, die nur bis zum Haberstein aufstieg, einer aussichtsreichen Felsformation mit schönem Blick auf Bischofsgrün. Nach der gemeinsamen Mittagspause in Karches ging es auch gemeinsam auf einem „wurzelreichen“ Naturpfad am Weißen Main entlang zurück zum Hotel.

Die Königsetappe der ersten Gruppe führte am letzten Wandertag auf dem Weißmain-Steig auf den „Hausberg“ von Bischofsgrün, den 1024 Meter hohen Ochsenkopf. Den erreichte auch die zweite Gruppe, allerdings bequemer mit der kürzlich eingeweihten Ochsenkopf-Seilbahn. Auf dem Abstieg ging der Weg zur Weißmain-Quelle und zum Weißmain-Felsen. Am Nachmittag trafen sich beide Gruppen noch einmal an der „Maria Alm“, wo die Wanderwoche harmonisch abgeschlossen wurde, als sich die „Wandersleut“ an der „Nationalhymne“ des Fichtelgebirgs versuchten, am Fichtelgebirgslied, unterstützt vom Wirt mit der Ziehharmonika.

Die Wanderer und Wandererinnen bedankten sich bei ihren Wanderführern für die schönen Touren, die sie zu interessanten Zielen geführt hatten.

Auf der Heimfahrt nach Bühlertal rief Manfred Huck die schönen Tage im Fichtelgebirge in gekonnten Reimen noch einmal ins Gedächtnis zurück und dankte den Organisatoren der Wanderwoche, Jürgen und Elsbeth Höll, für die erlebnisreichen Touren in einem für fast alle bisher unbekannten Wandergebiet.

15.März 2024
 
Wanderwoche führt ins Fichtelgebirge

Mitgliederversammlung des Schwarzwaldvereins Bühlertal - Erhöhung der Mitgliedsbeiträge

Im Saal des "Grünen Baum" in Bühlertal konnte Vorsitzender Jürgen Höll neben zahlreichen MItgliedern auch Bürgermeisterstellvertreter Stefan Ursprung, Gemeinderat Markus Dinger und Tino Rettig, Leiter der Tourist-Information, begrüßen.
Nach dem Totengedenken gab er einen Überblick über die Aktivitäten im abgelaufenen Jahr. So gab es zahlreiche Wanderungen und Radtouren, die Teilnahme am Kinderferienprogramm aber auch andere Veranstaltungen wie der Besuch des Vogtsbauernhofs und der Kürbisausstellung in Ludwigsburg. Die Wanderwoche führte in den Hochschwarzwald. Sein Dank galt der Vorstandschaft wie auch den Wanderführern und Wegewarten für die geleistete Arbeit, die auch dazu
beiträgt, Menschen auf dem Weg ins Alter durch sinnvolle Freizeitgestaltung zu unterstützen, wenn sich alleinlebende
Frauen und Männer in einer wohltuenden Gemeinschaft aufgehoben fühlen. 
Der Obmann der Wegwarte, Günter Hartz, berichtete vom Einsatz der Wegwarte für die Instandhaltung der 74 km Wanderwege,
die Reinigung der Schilder und das Sauberhalten der drei Schutzhütten des Vereins.
Wanderwart Rudi Karcher gab einen Rückblick auf die zahlreichen Wanderungen und Radtouren mit durchschnittlich 26 Teilnehmenden.
So wurden im vergangenen Jahr 582 Kilometer gewandert und 477 Kilometer mit dem Rad in der engeren Heimat aber auch in der
Pfalz zurückgelegt. Der Dank des Wanderwartes galt den Wanderführerinnen und Wanderführern für die Planung und die Durchführung dieses vielseitigen Programms.
Es folgte der Kassenbericht der Kassiererin Brigitte Rübig, für die Kassenprüfer bescheinigte Leo Seifermann eine saubere und ordentlich geführte Kasse, was zur einstimmigen Entlastung führte.
Bürgermeister-Stellvertreter Stefan Ursprung bat die Versammlung um Entlastung der Vorstandschaft, die auch einstimmig erteilt wurde.
Er richtete Dankesworte an den Verein, der mit dem vielseitigen Freizeit-Angebot aber auch der Unterhaltung der Wanderwege einen nicht
unerheblichen Beitrag für die Attraktivität der Gemeinde leiste.
Einstimmig wurde einer Beitragserhöhung zugestimmt, die infolge der an den Hauptverein abzuführenden höheren Beiträge angepasst werden
mussten. Verbunden damit ist nun ein Unfallversicherungsschutz bei Wanderungen und Radtouren.
Abschließend gab Jürgen Höll eine Vorschau auf 2024. Die Wanderwoche führt in diesem Jahr ins Fichtelgebirge und es gibt einige Wandertage am Bodensee. Geplant sind neben zahlreichen Wanderungen in der engeren Heimat, in der Pfalz und der Zentralschweiz auch Radtouren in der Rheinebene und einige Radtage am Forggensee. Fahrten führen nach Colmar und zum Weihnachtsmarkt in Konstanz.

 

26.November 2023

 

Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr

Die Jahresschlussfeier ist ein Höhepunkt im Wanderjahr des Schwarzwaldvereins Bühlertal. Das zeigte sich wieder am vergangenen Sonntag, als sich eine große Zahl an Mitgliedern und Freunden im bis auf den letzten Platz besetzten Saal des Gasthauses "Grüner Baum" trafen.
Vorsitzender Jürgen Höll zeigte sich bei der Begrüßung darüber erfreut, dass auch zahlreiche Mitglieder, die sich aus gesundheitlichen und
Altersgründen nicht mehr am aktiven Programm beteiligen können, durch ihren Besuch ihr Interesse an den Aktivitäten des Vereins bekunden. Er dankte den Vorstandsmitgliedern, Wanderführerinnen und Wanderführern, die durch ihren Einsatz dazu beigetragen haben, dass man auf eine von vielseitigen Aktivitäten geprägtes Wanderjahr zurückblicken kann.
Umrahmt von Zitherklängen durch Elke Kraus trugen Ilona Walz, Elsbeth und Jürgen Höll besinnliche Texte vor. Im Anschluss wurden
zahlreiche Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft geehrt. Für 50 Jahre Treue zum Verein Brigitte Rübig und Rudi Ulrich, für 40 Jahre Rudolf Lorenz, Anni Schmid, Margareta Schüler, Ingeborg van Wijhe und Maria Vetter, für 25 Jahre Margot und Erich Essig, Andreas Fritz, Annerose Kohler, Ann-Kathrin Ludwig, Stefanie Ludwig, Ulrich Ludwig und Karl Schick.
Das Wanderabzeichen in Gold erhielten 20 und das in Silber 13 Wandernde. Die fleißigste Wanderin war Waltraud Karaczun, die sich über das Extra-Präsent freute. Der zweite Vorsitzende Manfred Huck bedankte sich im Namen aller Mitglieder beim ersten Vorsitzenden und dessen Ehefrau Elsbeth für deren unermüdlichen Einsatz zum Wohl des Vereins. Für langjährigeTätigkeit im Hauptverein hatte Jürgen im Sommer das Ehrenzeichen in Gold erhalten.
Den Höhepunkt der Abschlussveranstaltung bildete wie in jedem Jahr die eindrucksvolle Rückschau auf die vielen Aktivitäten des Jahres in Bildern, die von Günter Hartz meisterhaft zusammengestellt und präsentiert wurden.
Nach einem gemeinsamen Abendessen gab Jürgen Höll einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten im kommenden Jahr. So sind wieder zahlreiche Wanderungen in der näheren Heimat und der Pfalz, Wandertage am Bodensee, Mehrtages- und Städtetouren, eine Betriebsbesichtigung, dazu Radtouren und Winteraktivitäten vorgesehen. Die Wanderwoche führt im kommenden Jahr im Mai in das Fichtelgebirge.

29.-31. Juli 2023-

Radwochenende in der Pfalz

Großes Glück mit dem Wetter hatten die Radfreunde/innen des Schwarzwaldvereins Bühlertal am Wochenende.
Nach dem tagelangen regnerischen Wetter sahen auch die Prognosen für den Samstag nicht gut aus. Allen Befürchtungen zum Trotz blieben die Himmelsschleusen aber geschlossen, lediglich kurz vor Plittersdorf sorgte ein Regenschauer für nasse Kleidung, die im weiteren Verlauf aber schnell trocknete.
Die 19 Radler starteten in Vimbuch und fuhren über Hügelsheim auf dem Rheindamm nach Plittersdorf. Nach der Rast ging es mit der Rheinfähre auf die französische Seite, wo man auf dem sehr gut ausgebauten Pamina-Radweg bald nach Lauterburg kam, wo die Mittagsrast eingelegt wurde. Über Neuburg und Hagenbach führte die Route dann nach Kandel, im Hotel zur Pfalz wurde das Quartier bezogen. In einer typisch Pfälzer Weinstube wurde der erste Tag in geselliger Runde beschlossen.
Der Sonntag führte die Radgruppe durch Gemüsefelder, Wiesen und Weinberge quer durch die Vorderpfalz. Auf der Strecke lagen nicht weniger als 16 pfälzer Dörfer, das Weinfest in Mühlhofen sorgte für eine willkommene Unterbrechung wie auch die Kaffeepause im Kakteenland Steinfeld. In einem pfälzer Weingut in Schweigen-Rechtenbach am Deutschen Weintor wurde der Sonntag beschlossen.
Die Rückfahrt führte am Montag-Morgen zunächst durch Wissembourg und dann entlang des Bienwaldes nach Lauterburg. Nach der Mittagsrast In Plittersdorf im "Rheinstrom" führte der Weg wieder zurück nach Vimbuch.
Albrecht und Marianne Müller dankten im Namen der Radler und Radlerinnen den Organisatoren Rainer und Brigitte Rübig für dieses
ereignisreiche und gesellige Wochenende. Der Dank gilt auch dem bewährten Helferteam mit Günter Hartz, Josef Treml und Alfred Soboll,
die für einen reibungslosen Ablauf dieser Wochenendtour mit insgesamt 200 Radkilometern sorgten.

2.bis8.Juli 2023

Wanderwoche im Hochschwarzwald

Erstmals seit 2019 gab es nach der Corona-Pandemie beim Schwarzwaldverein Bühlertal wieder eine Wanderwoche. Sie wurde geplant und perfekt vorbereitet von Brigitte und Rainer Rübig, die gezeigt haben, dass man für eine Fahrt nach Hinterzarten auf den Reisebus verzichten kann und auch den PKW nicht braucht. Die Anfahrt und Rückfahrt mit der Bahn und die Fahrten zu den Startpunkten der Wanderungen und die Rückfahrten zum Hotel konnten mit Bahn und Bus erfolgen. Als besonderer Service war auch ein Gepäcktransport  am ersten und letzten Tag organisiert. Zudem waren die Bus- und Bahnfahrten kostenlos, bzw. mit der Kurtaxe finanziert. Da die Fahrzeiten gut abgestimmt waren, musste man auch nie lange warten. Diese ökologisch vorbildliche Art des Reisens passte gut zum Leitbild des Schwarzwaldvereins. Glück hatten die 40 Wanderinnen und Wanderer mit dem Wetter, das mit einigen Wolken, viel Sonnenschein und angenehmen Temperaturen auf den Schwarzwaldhöhen das Wandern zum Genuss werden ließen. Auffallend schön waren  die teilweise alpinen Blumen an den Wegrändern und in den gepflegten Wiesen und Vorgärten. Dazu kam ein feines Hotel mit schönen Zimmern und gutem Essen, das morgens mit einem exzellenten Frühstück begann. Gut organisiert waren auch die Wanderangebote an jedem Tag. Brigitte und Rudi Karcher führten die längeren Touren mit größeren Auf- und Abstiegen und höheren Anforderungen. Ingrid Seebacher und Ingrid Sum, die sich in dieser Ferienregion gut auskennen, hatten kürzere und leichtere Touren ausgesucht und zeigten ihren Mitwanderern schöne Ziele im südlichen Hochschwarzwald.

Schon am ersten Tag begann nach der Bahnfahrt zum Titisee das Wanderprogramm für beide Gruppen gemeinsam. Am Seeufer entlang ging es zur Mittagspause im Feuerwehr-Hotel St. Florian. Ingrid Sum führte anschließend die Wanderschar Richtung Hinterzarten. Unterwegs überraschte Ingrid Seebacher mit einer Einladung zu einem Glas Sekt, bevor in Hinterzarten die Zimmer in den Hotels "Schwarzwaldhof" und "Imbery" bezogen wurden. 

Ziel der ersten Tour mit Brigitte und Rudi Karcher am nächsten Tag war der Hochfirst, der von Neustadt aus erstiegen wurde. Auf dem Gipfel wurden die Wanderer mit einem weiten Rundblick belohnt, bevor es nach der Einkehr hinunter nach Lenzkirch ging. Die Wandergruppe mit den "Ingrids" startete in Aha auf dem Uferweg am Schluchsee entlang zum Unterkrummenhof. Nach der Einkehr brachte das Schiff die Wanderer an der Staumauer vorbei zum Ort Schluchsee, wo sie sich über den schönen Blumenschmuck freuten. Auf dem Programm der A-Gruppe stand am dritten Tag der anspruchsvolle "Feldbergsteig". Vom Feldberger Hof ging es aufwärts zum Bismarckturm und zum höchsten Punkt im Schwarzwald auf dem Feldberggipfel. Weitere Ziele unterwegs waren die St. Wilhelmer-Hütte, die Zastlerhütte und das Naturfreundehaus auf dem Weg zur Einkehr im Raimartihof. Rund um den Feldsee und steil hinauf führte der Weg wieder zum Feldberger Hof. In die gleiche Richtung führten die "Ingrids" ihre Mitwanderer. Vom Caritas-Haus führte der Weg durch einen Bannwald abwärts zum Feldsee, zur Einkehr im Raimartihof und weiter bis zum Bahnhof in Bärental. Gleich drei Angebote gab es am Mittwoch. Die A-Gruppe wanderte auf dem Wasserfall-Steig über Brandenberg durch die Wolfsschlucht nach Todtnau und anschließend auf dem Alfred-Müller-Weg zum höchsten Wasserfall Baden-Württembergs. Darüber spannt sich in 120 Metern Höhe die 450 Meter lange neue Hängebrücke "Blackforest-Line". Rainer Rübig führte die zweite Gruppe vorbei am Mathislehof zum Mathisleweiher, einem im Wald verborgenen Karsee, während Jürgen Höll mit der dritten Gruppe die Höhen verließ und einen "Freiburgtag" einlegte. Vorbei am Konzerthaus ging es zum Theater und zur Universität. Unterwegs erzählte Jürgen Höll aus der Geschichte der Stadt und der Universität. Durch das Martinstor führte die Tour weiter zum Augustinermuseum und zum Schwabentor im Stadtteil Oberlinden. Vorbei am Erzbischöflichen Ordinariat und der Münsterbauhütte wurde schließlich der Münsterplatz erreicht, wo man sich für den Aufstieg zum Schlossberg und den Besuch im Münster stärkte. Beim anschließenden Besuch im Haus des Schwarzwaldvereins wurden die Bühlertäler vom Präsidenten des Schwarzwaldvereins, Meinrad Joos, begrüßt.

Am Donnerstag führten Brigitte und Rudi Karcher ihre Gruppe von Schluchsee aus auf schattigen Wegen des "Jägersteigs" zu schönen Aussichtspunkten, hinunter nach Aha und auf dem Uferweg nach Schluchsee zur Einkehr. Die "Ingrids" starteten an diesem Tag den Aufstieg zum Feldberg bequem mit der Seilbahn. Weiter ging es zum Gipfel, dessen Areal Eigentum des Schwarzwaldvereins ist. Dort genoss die Gruppe den herrlichen Panoramablick, bevor es abwärts zur Einkehr in die Todtnauer Hütte ging und schließlich zum "Haus der Natur" beim Feldberger Hof zurück. Nach dem Abendessen dankten die Vorsitzenden Manfred Huck und Jürgen Höll den Organisatoren der Wanderwoche, Brigitte und Rainer Rübig, dem Wanderführer Rudi Karcher und den Wanderführerinnen Brigitte Karcher, Ingrid Seebacher und Ingrid Sum für all ihre Mühe und überreichten kleine Geschenke. Ein weiterer Dank galt dem freundlichen und aufmerksamen Hotelpersonal.

Der letzte Wandertag führte die A-Gruppe auf den zweithöchsten Berg des Schwarzwalds, auf das Herzogenhorn. Über Grafenmatt und vorbei am Wintersport-Leistungszentrum ging es zur Einkehr in die Krunkelbachhütte, bevor der Aufstieg zum Herzogenhorn begann, wo die Wanderer beim Vesper aus dem Rucksack einen herrlichen Blick auf des Feldberggebiet hatten. Nach einem kräftigen Abstieg wurde die Bushaltestelle am Hebelhof erreicht. Für die Gruppe der "Ingrids" begann der letzte Wandertag direkt vor dem Hotel. Auf dem Löffeltalweg ging es vorbei an Mühlen und Sägen hinab ins Höllental zum "Hofgut Sternen", wo schon Goethe und Marie Antoinette übernachtet hatten. Nach dem Besuch in der St. Oswaldkapelle führte der Weg unter dem Ravenna-Viadukt in die wildromantische Ravennaschlucht. Vorbei an der Privatschule "Birklehof"ging es wieder zurück nach Hinterzarten. Den Abend verbrachten die Bühlertäler dann beim "Nachtbummel" in Hinterzarten, bei dem die Geschäfte bis Mitternacht geöffnet sind. Mit der Heimfahrt am Samstag endete die schöne Wanderwoche mit vielen Erlebnissen zufriedener Wanderinnen und Wanderer.

Jürgen Höll

 

 

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